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Feedback von Impress ist da!

Heute lag die E-Mail im Postfach. Erst einmal gab es ein "Glückwunsch", weil das Kalte-Herzen-Projekt  ja unter die Top 15 der "Impress-NanoWriYeah-Challenge" des Jahres 2019 gekommen ist. Dann kamen die Hinweise zum Manuskript:

 

1. Lob - Idee ist originell

2. Kritik - Umsetzung geht besser, denn zu viele Klischees und zu viele unsympathische Figuren

 

Damit kann ich arbeiten. An die "Klischees" werde ich mich ransetzen, aber gänzlich rausbekommen werde ich sie nicht, weil sie leider irgendwo meiner erlebten Realität entsprechen. Und hier meine ich nicht das Fernsehen und die Lektüre anderer Werke, sondern meine eigenen Alltagserfahrungen. Da wird es auf jeden Fall schwer, die Grenze zwischen lebensecht und klischeehaft zu ziehen, wenn beides so dicht beieinander liegt. Aber ich hänge mich rein! Manche (der offen- und absichtlichen) Klischees brauche ich auch für den weiteren Handlungsverlauf, allerdings habe ich schon eine Idee, wie ich sie zumindest deutlich abmildern kann und das Ganze in einen weniger schablonenhaften Rahmen setze. Also guter Tipp!

Kommen wir zu den Figuren. Ich weiß nicht genau, welche gemeint sind, aber scheinbar bin ich als Figuren-Mama grundsätzlich zu nachsichtig, was das Benehmen angeht. Vielleicht habe ich mir die Schreibregel "Figuren brauchen Fehler" etwas zu sehr zu Herzen genommen. Also Jungs und Mädels, seid ab jetzt netter zueinander. Und das gilt ab Seite 1, habt ihr gehört? Mama hat gesprochen!

Zum Schreibstil haben sie sich leider nicht geäußert, was ich daher mit einem "ist okay" übersetze.

Also alles in allem weiß ich jetzt, wo die Reise hingeht. Mit der Änderung der Rahmenbedingungen habe ich nun sogar ein Happy End für die Nebenfiguren, was bisher eher düster aussah. Das hatte mir noch Bauchschmerzen bereitet, aber jetzt ist die letzte Sorgenfalte in Sachen Plot geglättet. Also danke liebes Impress-Team! Auf dass dieses Projekt doch noch eine Wucht wird! 💙