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Dezember 2020 - Haralberta und seine Gang haben Klara nicht gefressen

Liebe Leute, ich lebe noch! Zu verdanken habe ich das Lilli und Moritz, deren Geschichte endlich als „fertiges“ Manuskript bezeichnet werden darf. Fertig in Anführungsstrichen, weil natürlich noch viel daran herumgewerkelt wird, bis es ggf. als fertiges Buch im Laden liegt. Aber Haralberta ist versöhnlich gestimmt und die Herde kuschelt gerade mit mir, statt mich zu beißen.

Damit habe ich offiziell mein viertes Buch beendet. Die ersten beiden habe ich gefühlt in einem anderen Leben geschrieben, zu lange ist es inzwischen her. Dann hätten wir da noch den ersten Teil das obergeheimen L-Projekts  und nun das Kalte-Herzen-Projekt. Ich bin stolz wie Oskar, denn dieser New-Adult-Roman ist ein Einzelband geblieben und ich habe die magische Grenze von 400 Normseiten fast genau getroffen.

Dass ich es noch pünktlich geschafft habe, bevor Maskottchen Haralberta seine Drohung eines qualvollen Todes wahrmachen konnte,  wenn ich nicht noch dieses Jahr mit dem Buch fertig werde, habe ich einem tollen Grüppchen aus Probelesern zu verdanken. Trotz der knappen Zeitvorgabe haben sie diese Geschichte einem prüfenden Blick unterzogen. Auch wenn überschwänglicher Dank später ins Buch gehört, wenn die Geschichte verlegt werden sollte, möchte ich ihn trotzdem an dieser Stelle schon einmal loswerden. Ihr seid sooo toll, dass ihr mir nicht einfach den Vogel zeigt, wenn ich euch ein Zeitfenster von weniger als einer Woche gebe. Denn Recht dazu hättet ihr! Ich bin wahnsinnig glücklich, euch zu haben.

Ansonsten fand im Dezember die erste Zwischenprüfung meines Sprecherkurses statt. Sie ist bestanden und ich darf „zufrieden sein“, wie unser Dozent betonte.

Damit steht einem guten Start ins neue Jahr nichts im Wege. Ich bin hochmotiviert, was gut ist, denn wie heißt es so schön: „Nach dem Buch ist vor dem Buch.“ Ich fange gerade erst an. 😁