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August 2021 - Mal wieder genug zu tun

Der Status „beschäftigt“ passt gerade wieder sehr gut zu mir. An meinen Augenringen ist abzulesen, dass ich etwas übernächtigt bin. Aktuell spüre ich meine Grenzen sehr deutlich und das, obwohl der Urlaub erst 3,5 Wochen her ist. Im Moment heißt es im Brotjob Vollgas zu geben und da komme ich eher selten zur Ruhe.

Was das Schreiben anbelangt, bin ich im August wenig weitergekommen. Am Willa-Projekt  ist bis Ende des Jahres noch viel zu tüfteln, aber zumindest habe ich es geschafft, ein ausführliches Exposé zu einem neuen New-Adult-Projekt zu schreiben, das nun zur Prüfung bei der Agentur liegt (Arbeitsprojekttitel: Das Fio-Projekt). Beim  obergeheimen L-Projekt  und dem Kalte-Herzen-Projekt heißt es weiterhin: "Warten!" Die Manuskripte sind ja fertig, aber die Branchenlage ist dank Corona weiterhin angespannt. Ich erhoffe mir viel von der anstehenden Messezeit, denn zu dieser Gelegenheit werden typischerweise einige Buchdeals abgeschlossen. Mein eigener Aufenthalt auf der Frankfurter Buchmesse ist bereits organisiert und gebucht – ich werde am 22.10.2021 (Freitag) mit einer Freundin vor Ort sein –, jetzt fehlt nur noch der genaue Veranstaltungskalender, um in die Detailplanung zu gehen. 

Der Sprecherkurs neigt sich dem Ende zu. In zwei Wochen ist die Abschlussprüfung des zweiten Semesters, dann ist dieses Kursjahr auch schon rum. Bis dahin muss ich noch eine Projektarbeit inkl. Dokumentation einreichen, was ich an den kommenden beiden Wochenenden erledigen werde.

Da ich ja offensichtlich fürchte, vom Blitz getroffen zu werden, sollte mir jemals langweilig werden, wird am 15.09.2021 auch schon das erste Päckchen der Fernuni Hagen verschickt. „Geschichte und Kultur: Eine Einführung“ heißt mein erstes Schnuppermodul. Am 21.09.2021 gibt es zum Studienstart außerdem eine digitale Einführungsveranstaltung.

Worauf ich mich auch sehr freue, sind der geplante Novemberurlaub und der Weihnachtsurlaub. Wie letztes Jahr habe ich im November „Einzelurlaub“, also ohne meinen Mann, ohne irgendwelche Planungen für irgendwelche Reisen. Aber – Ihr wisst – es ist auch der typische Schreibmonat (NaNoWriMo), in dem ich das Willa-Projekt  finalisieren und im Anschluss an meine Probeleser verteilen will. Der Dezemberurlaub dient dann dem Jahresausklang und der Umsetzung der Probeleserhinweise. So habe ich es jedenfalls angedacht.

 

Die restliche Jahresplanung steht also und ich wäre überglücklich, wenn es bis Ende des Jahres noch zu einem Vertragsabschluss käme. Ein bisschen Futter für die Hoffnung, dass ich endlich einen Fuß in die Tür bekomme, könnte ich ganz gut gebrauchen.